KI für Anfänger: So einfach baust du dir ein digitales Produkt mit ChatGPT & Canva

Die digitale Revolution zum Anfassen

Stell dir vor, du könntest dir ein eigenes digitales Produkt erstellen – ganz ohne Designer, Texter oder stundenlange Weiterbildung. Einfach mit den Tools, die du heute schon kostenlos nutzen kannst. Willkommen in der Welt der Künstlichen Intelligenz!

ChatGPT und Canva machen genau das möglich. Was früher Monate dauerte, kannst du heute in wenigen Tagen (manchmal sogar Stunden) auf die Beine stellen. Und das Beste? Du brauchst weder Tech-Wissen noch Design-Künste.

In diesem Blogartikel zeige ich dir ganz genau, wie du als kompletter Anfänger dein erstes digitales Produkt mit Hilfe von KI erstellst – Schritt für Schritt, ohne Fachchinesisch. Bereit? Dann los!


Kapitel 1: Was sind digitale Produkte – und warum sind sie so genial?

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Digitale Produkte sind im Grunde alles, was du online verkaufen kannst, ohne dass physisch etwas verschickt wird. Typische Beispiele sind:

  • E-Books
  • Online-Kurse
  • Checklisten
  • Vorlagen (z. B. für Social Media, Canva, Excel)
  • Planer und Journals

Warum sind sie so beliebt?

  1. Du erstellst sie einmal und kannst sie unendlich oft verkaufen.
  2. Keine Lagerkosten, kein Versand, keine Verpackung.
  3. Sie lassen sich super automatisieren – dein Produkt kann sogar Geld verdienen, während du schläfst.

Für Einsteiger ideal: niedrige Einstiegshürde, kaum Risiko, skalierbar.


Kapitel 2: Die zwei Tools, die du brauchst

1. ChatGPT

ChatGPT ist dein virtueller Texter, Berater und Ideengeber in einem. Du stellst Fragen oder gibst Anweisungen, und ChatGPT liefert dir Inhalte. Beispiele:

  • „Erstelle mir ein Inhaltsverzeichnis für ein E-Book zum Thema Stressbewältigung.“
  • „Schreibe mir eine Einleitung für einen Canva-Planer für Mütter.“

2. Canva

Canva ist eine Design-Plattform, die dir ermöglicht, ohne jegliche Vorkenntnisse professionelle Layouts zu gestalten. Es gibt tausende Vorlagen für:

  • E-Books
  • Arbeitsblätter
  • Social-Media-Grafiken
  • Planer, Kalender uvm.

Mit Canva kannst du deine von ChatGPT erstellten Texte perfekt visualisieren.


Kapitel 3: Das richtige Produkt finden

Bevor du loslegst, brauchst du eine zündende Idee. Frag dich:

  • Welche Probleme kannst du lösen?
  • Was weißt du, was andere vielleicht nicht wissen?
  • Wobei könntest du anderen helfen?

Beispiele für Anfängerfreundliche Ideen:

  • Wochenplaner für gestresste Eltern
  • Social-Media-Content-Vorlagen für Coaches
  • Minimalismus-Guide für Einsteiger
  • Selbstliebe-Journal zum Ausdrucken

Wenn du dir unsicher bist, frag ChatGPT:

„Nenne mir 10 Ideen für ein digitales Produkt, das ich als Anfänger erstellen könnte.“


Kapitel 4: Inhalte mit ChatGPT erstellen

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Jetzt geht’s ans Eingemachte. Du hast dein Thema – Zeit für Inhalte. Starte mit der Struktur:

  • Einleitung
  • Hauptteil mit Kapiteln / Abschnitten
  • Zusammenfassung oder Abschluss
  • Bonus oder Checklisten

Beispiel-Eingabe für ChatGPT:

„Erstelle mir die Kapitelstruktur für ein E-Book zum Thema ‚Digital Detox für Berufstätige‘.“

ChatGPT liefert dir dann eine grobe Gliederung. Du kannst diese direkt als Grundlage verwenden oder anpassen.

Danach gehst du Schritt für Schritt vor:

  • Kapitel 1: Frag ChatGPT, den Text zu erstellen
  • Lies gegen, ergänze ggf. eigene Ideen oder streiche Dinge
  • Weiter mit Kapitel 2, usw.

Tipp: Verwende einfache Sprache, keine Fachbegriffe, kurze Absätze.


Kapitel 5: Dein Design mit Canva erstellen

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Mit den fertigen Texten geht’s ab zu Canva. So funktioniert’s:

  1. Kostenlos registrieren auf canva.com
  2. Nach einer Vorlage suchen: Gib z. B. „E-Book“ oder „Workbook“ ein
  3. Vorlage auswählen und nach deinen Farben/Ideen anpassen
  4. Texte einfügen, Bilder austauschen, Design anpassen

Wichtig:

  • Nutze die gleichen Farben & Schriften für einen professionellen Look
  • Füge Grafiken oder Symbole ein, um Abwechslung zu schaffen
  • Achte auf gute Lesbarkeit (nicht zu kleine Schrift!)

Kapitel 6: Extras & Interaktives einbauen

Je nach Produkt kannst du mehr Wert bieten:

  • Checklisten zum Abhaken
  • Arbeitsblätter mit freien Feldern
  • QR-Codes zu weiterführenden Inhalten
  • Canva-Links, um Vorlagen direkt zu kopieren

Das bringt nicht nur Mehrwert, sondern lässt dein Produkt hochwertiger wirken.


Kapitel 7: Exportieren und Verkaufen

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Wenn dein Produkt fertig ist:

  1. Exportiere es in PDF-Format (Print oder Web, je nach Anwendungsfall)
  2. Speichere auch eine Version mit bearbeitbaren Feldern, falls gewünscht

Plattformen, um zu verkaufen:

  • Etsy (ideal für Printable-Produkte)
  • Gumroad (super für E-Books, Kurse, Vorlagen)
  • Elopage, Digistore24, Copecart
  • Eigene Website mit Shop-Plugin

Tipp: Erstelle ein attraktives Mockup deines Produkts mit Canva, um es besser zu bewerben.


Kapitel 8: Rechtliches & Tipps zum Abschluss

Beachte unbedingt:

  • Verwende nur eigene Inhalte oder lizensierte Bilder/Designs
  • Kein Copy-Paste von anderen Webseiten
  • Gib bei Canva an, wenn du Vorlagen kommerziell nutzt

Zusätzliche Tipps:

  • Lass dein Produkt vorab testen (z. B. von Freunden)
  • Hol dir Feedback, bevor du es verkaufst
  • Passe bei Bedarf nach der ersten Verkaufsrunde an

Mit KI zum digitalen Produkt – einfacher als gedacht

Du siehst: Der Weg zum eigenen digitalen Produkt ist heute keine Raketenwissenschaft mehr. Dank ChatGPT füllt sich dein Dokument fast von allein, und mit Canva bringst du das Ganze in ein Design, das wirklich was hermacht.

Ganz ehrlich? Du brauchst keine 10 Tools, kein Studium und keine Marketingagentur. Nur eine Idee, ein bisschen Zeit – und den Mut, loszulegen.

Und wenn du erst einmal ohne eigenes Produkt starten möchtest, ist das hier der ideale Einstieg: ralfschmitzchallenge.com – eine geniale Challenge, bei der du lernst, wie du auch ohne eigenes Produkt online starten und Geld verdienen kannst. Schritt-für-Schritt und super einsteigerfreundlich.

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