9 Fehler, die deine Pinterest Pins unsichtbar machen (und wie du sie sofort behebst!)

Du pinnst und pinnst, aber deine Pinterest Pins verschwinden einfach im Nirvana? Kennst du das Gefühl, wenn du stundenlang schöne Pins erstellst, aber trotzdem niemand deine Inhalte sieht? Das ist mega frustrierend!

Aber hey, bevor du Pinterest komplett den Rücken kehrst, lass mich dir was sagen: Du machst wahrscheinlich nur ein paar typische Fehler, die deine Pins praktisch unsichtbar machen. Die gute Nachricht? Diese Fehler sind total vermeidbar und ich zeige dir heute genau, wie du sie behebst.

Pinterest ist nach wie vor eine der mächtigsten Traffic-Quellen im Internet. Mit über 450 Millionen aktiven Nutzern monatlich ist die Plattform ein echter Goldschatz für alle, die ihre Reichweite ausbauen wollen. Aber nur, wenn du weißt, wie der Hase läuft!

In diesem Artikel decke ich die 9 häufigsten Fehler auf, die deine Pinterest Pins zum Scheitern verurteilen. Und das Beste: Ich gebe dir zu jedem Fehler eine konkrete Lösung an die Hand, die du sofort umsetzen kannst.

Warum Pinterest überhaupt noch wichtig ist

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Bevor wir zu den Fehlern kommen, lass uns kurz klären, warum Pinterest 2024 immer noch so krass wichtig ist. Viele denken ja, Pinterest wäre nur was für Rezepte und DIY-Projekte. Totaler Quatsch!

Pinterest funktioniert wie eine visuelle Suchmaschine. Die Leute suchen dort aktiv nach Lösungen, Inspiration und Produkten. Das bedeutet: Deine Zielgruppe ist bereits in Kauflaune, wenn sie auf Pinterest unterwegs ist. Genial, oder?

Laut Pinterest selbst führen 85% der wöchentlichen Nutzer Aktionen basierend auf Pins von Marken durch. Das ist eine Conversion-Rate, von der andere Plattformen nur träumen können!

Fehler #1: Du ignorierst die Pinterest SEO komplett

Das ist der Klassiker schlechthin! Viele denken, Pinterest wäre wie Instagram – einfach hübsche Bilder posten und fertig. Aber Pinterest ist eine Suchmaschine, verdammt nochmal!

Wenn du deine Pin-Beschreibungen nicht für die Suche optimierst, ist das, als würdest du einen Laden eröffnen und kein Schild draußen aufhängen. Niemand findet dich!

Pinterest nutzt Keywords genauso wie Google. Der Algorithmus scannt deine Pin-Beschreibungen, Board-Namen und sogar den Alt-Text deiner Bilder nach relevanten Begriffen.

So machst du es richtig:

Recherchiere deine Keywords gründlich! Nutze die Pinterest-Suchleiste und schau, welche Begriffe automatisch vervollständigt werden. Das sind die heißen Keywords, nach denen deine Zielgruppe sucht.

Baue diese Keywords natürlich in deine Pin-Beschreibungen ein. Aber Vorsicht: Keyword-Stuffing ist auch auf Pinterest ein No-Go. Schreibe für Menschen, nicht für Maschinen.

Ein guter Pin-Titel könnte so aussehen: „10 einfache Meal Prep Ideen für die ganze Woche – Gesunde Rezepte zum Vorkochen“. Hier sind die Keywords „Meal Prep“, „gesunde Rezepte“ und „Vorkochen“ natürlich eingebaut.

Fehler #2: Deine Pin-Designs sind langweilig oder unprofessionell

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Mal ehrlich: Scrollst du auch an langweiligen, pixeligen oder schlecht designten Pins vorbei? Klar machst du das! Und genauso geht es allen anderen auch.

Pinterest ist eine visuelle Plattform. Wenn dein Design nicht überzeugt, ist es egal, wie genial dein Content ist. Niemand wird darauf klicken.

Viele machen den Fehler und denken, sie müssten Grafikdesigner sein, um gute Pins zu erstellen. Stimmt nicht! Du brauchst nur ein paar Grundregeln zu beachten.

Die Pin-Design-Formel, die funktioniert:

Verwende das 2:3 Hochformat. Das ist das optimale Seitenverhältnis für Pinterest. Pins in diesem Format bekommen mehr Aufmerksamkeit und werden häufiger geteilt.

Setze auf kontrastreiche Farben. Deine Pins müssen aus dem Feed herausstechen. Knallige Farben wie Orange, Pink oder Türkis funktionieren besonders gut.

Nutze große, gut lesbare Schriften. Viele Nutzer sind auf dem Handy unterwegs. Wenn sie deinen Text nicht lesen können, klicken sie nicht.

Tools wie Canva oder Adobe Express haben fertige Pinterest-Templates. Nutze sie! Du musst das Rad nicht neu erfinden.

Fehler #3: Du postest zur falschen Zeit

Timing ist auf Pinterest genauso wichtig wie auf anderen Social Media Plattformen. Aber hier ist der Clou: Die beste Zeit für Pinterest ist nicht unbedingt die gleiche wie für Instagram oder Facebook.

Studien zeigen, dass die beste Zeit zum Pinnen zwischen 20:00 und 23:00 Uhr liegt. Das macht auch Sinn, denn viele Leute entspannen sich abends und suchen nach Inspiration für das nächste Projekt oder den nächsten Einkauf.

Aber Achtung: Das sind nur Durchschnittswerte. Deine Zielgruppe könnte ganz andere Gewohnheiten haben.

Finde deine optimale Pin-Zeit:

Nutze Pinterest Analytics, um herauszufinden, wann deine Audience online ist. Gehe zu deinem Business-Account und schau dir die Daten genau an.

Teste verschiedene Zeiten und dokumentiere die Ergebnisse. Was funktioniert für deine Nische am besten?

Plane deine Pins im Voraus mit Tools wie Tailwind oder Later. Konsistenz ist auf Pinterest mega wichtig.

Fehler #4: Du pinnst zu wenig oder zu viel

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Hier wird’s tricky! Viele denken, sie müssten 50 Pins am Tag posten, um erfolgreich zu sein. Andere pinnen einmal pro Woche und wundern sich, warum nichts passiert.

Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Pinterest mag Konsistenz, aber Spam hasst der Algorithmus wie die Pest.

Die goldene Regel: Qualität vor Quantität! Lieber 5 richtig gute Pins pro Tag als 20 mittelmäßige.

Die optimale Pin-Frequenz:

Für neue Accounts: 5-10 Pins pro Tag sind ein guter Start. Davon sollten 80% fremde Inhalte und 20% eigene sein.

Für etablierte Accounts: 10-25 Pins pro Tag können funktionieren, aber nur wenn die Qualität stimmt.

Wichtig: Verteile deine Pins über den Tag. Poste nicht alle auf einmal, sondern nutze Scheduling-Tools.

Fehler #5: Deine Pin-Beschreibungen sind zu kurz oder nichtssagend

„Tolles Rezept!“ oder „Schöne Deko!“ – solche Beschreibungen sind der Tod für deine Pinterest-Reichweite. Pinterest braucht Kontext, um zu verstehen, worum es in deinem Pin geht.

Eine gute Pin-Beschreibung ist wie ein Mini-Blogpost. Sie sollte neugierig machen, Keywords enthalten und einen klaren Call-to-Action haben.

So schreibst du Pin-Beschreibungen, die konvertieren:

Starte mit einem Hook. „Du suchst nach einfachen Dinner-Ideen für stressige Wochentage?“ ist besser als „Leckeres Abendessen“.

Erkläre den Nutzen. Was bekommt der User, wenn er auf deinen Pin klickt? Spar dir nicht mit Details!

Nutze Hashtags, aber übertreibe nicht. 3-5 relevante Hashtags reichen völlig aus.

Füge einen Call-to-Action hinzu. „Klicke hier für das komplette Rezept“ oder „Speichere diesen Pin für später“.

Fehler #6: Du verstehst nicht, wie der Pinterest-Algorithmus funktioniert

Der Pinterest-Algorithmus ist ein mysteriöses Biest, aber er folgt bestimmten Regeln. Viele Creator ignorieren diese komplett und wundern sich dann, warum ihre Pins nicht gesehen werden.

Pinterest bewertet deine Pins anhand verschiedener Faktoren: Engagement-Rate, Relevanz, Qualität der Website und Nutzerverhalten.

Algorithmus-Hacks, die wirklich funktionieren:

Frische Pins werden bevorzugt. Pinterest liebt neue Inhalte. Erstelle regelmäßig neue Pins, auch für alte Blogposts.

Engagement ist King. Je mehr Saves, Klicks und Kommentare deine Pins bekommen, desto mehr zeigt Pinterest sie anderen Nutzern.

Deine Website-Qualität zählt. Pinterest schaut sich an, wie sich Nutzer auf deiner Website verhalten. Hohe Bounce-Rate = schlechtere Pin-Performance.

Saisonalität nutzen. Pinterest-Nutzer planen im Voraus. Poste Weihnachtscontent im Oktober, Sommerdeko im März.

Fehler #7: Du hast keine klare Content-Strategie

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Planlos drauflos pinnen ist wie Lotto spielen. Manchmal hast du Glück, aber meistens nicht.

Erfolgreiche Pinterest-Accounts haben eine klare Strategie. Sie wissen genau, wen sie ansprechen wollen und welche Inhalte ihre Zielgruppe interessieren.

Entwickle deine Pinterest-Strategie:

Definiere deine Zielgruppe genau. Wer sind deine idealen Kunden? Was suchen sie auf Pinterest?

Erstelle Content-Kategorien. Teile deine Inhalte in 3-5 Hauptkategorien auf und halte dich daran.

Plane saisonal. Erstelle einen Content-Kalender für das ganze Jahr. Weihnachten, Ostern, Sommer – plane alles im Voraus.

Analysiere deine Konkurrenz. Schau dir erfolgreiche Accounts in deiner Nische an. Was machen sie anders?

Fehler #8: Du vernachlässigst deine Pinterest-Boards

Viele Creator erstellen ihre Pins mit Liebe zum Detail, aber ihre Boards sind ein einziges Chaos. Das ist ein riesiger Fehler!

Deine Boards sind wie die Regale in einem Laden. Wenn sie unorganisiert und schlecht beschriftet sind, finden Kunden nicht, was sie suchen.

Pinterest nutzt Board-Namen und -Beschreibungen für die Suche. Ein Board namens „Stuff I like“ wird niemals gefunden werden.

Board-Optimierung leicht gemacht:

Verwende keyword-reiche Board-Namen. „Gesunde Meal Prep Rezepte“ ist besser als „Essen“.

Schreibe ausführliche Board-Beschreibungen. Erkläre, was Nutzer in diesem Board finden werden.

Sortiere deine Boards strategisch. Die wichtigsten Boards gehören nach oben.

Erstelle saisonale Boards. „Weihnachtsdeko 2024“ oder „Sommeroutfits“ funktionieren super.

Fehler #9: Du trackst deine Ergebnisse nicht

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Das ist der Fehler, der alle anderen Fehler noch schlimmer macht. Wenn du nicht weißt, was funktioniert und was nicht, tappst du im Dunkeln.

Pinterest Analytics ist kostenlos und mega mächtig. Trotzdem nutzen es viele nicht oder schauen nur oberflächlich drauf.

Diese Metriken solltest du im Auge behalten:

Impressions: Wie oft werden deine Pins angezeigt?

Saves: Wie viele Nutzer speichern deine Pins?

Klicks: Wie viele Nutzer besuchen deine Website?

Top-Pins: Welche deiner Pins performen am besten?

Audience Insights: Wer ist deine Zielgruppe wirklich?

Erstelle monatliche Reports und analysiere Trends. Was hat im letzten Monat gut funktioniert? Was kannst du verbessern?

Die häufigsten Pinterest-Mythen entlarvt

Bevor wir zum Fazit kommen, räumen wir noch mit ein paar hartnäckigen Pinterest-Mythen auf:

Mythos 1: „Pinterest ist nur für Frauen“
Wahrheit: 40% der Pinterest-Nutzer sind Männer. Die Plattform wächst besonders stark bei männlichen Nutzern.

Mythos 2: „Pinterest funktioniert nur für bestimmte Nischen“
Wahrheit: Fast jede Nische kann auf Pinterest erfolgreich sein. Sogar B2B-Unternehmen haben dort Erfolg.

Mythos 3: „Mehr Pins = mehr Erfolg“
Wahrheit: Qualität schlägt Quantität. Wenige gute Pins sind besser als viele schlechte.

Mythos 4: „Pinterest ist zu zeitaufwändig“
Wahrheit: Mit den richtigen Tools und Strategien brauchst du nur 30 Minuten pro Tag.

Dein Aktionsplan für Pinterest-Erfolg

Jetzt weißt du, welche Fehler deine Pins unsichtbar machen. Aber Wissen ohne Umsetzung ist wertlos! Hier ist dein konkreter Aktionsplan:

Woche 1: Analysiere deine aktuellen Pins und Boards. Welche der 9 Fehler machst du?

Woche 2: Optimiere deine Board-Namen und -Beschreibungen. Führe eine Keyword-Recherche durch.

Woche 3: Erstelle 10 neue, optimierte Pins mit besseren Designs und Beschreibungen.

Woche 4: Implementiere ein Scheduling-System und tracke deine Ergebnisse.

Pinterest-Erfolg ist kein Zufall

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Pinterest-Marketing ist kein Hexenwerk, aber es erfordert Strategie und Geduld. Die meisten Creator scheitern, weil sie die Plattform nicht verstehen oder die falschen Prioritäten setzen.

Wenn du die 9 Fehler aus diesem Artikel vermeidest, bist du bereits 90% der Konkurrenz voraus. Pinterest belohnt Creator, die die Regeln verstehen und konsequent guten Content liefern.

Denk daran: Pinterest ist ein Marathon, kein Sprint. Die ersten Ergebnisse siehst du meist erst nach 3-6 Monaten. Aber wenn der Ball erst mal ins Rollen kommt, kann Pinterest zu einer deiner stärksten Traffic-Quellen werden.

Also, worauf wartest du noch? Schnapp dir dein Pinterest-Profil und fang an, diese Tipps umzusetzen. Deine zukünftigen Website-Besucher werden es dir danken!